Musiker Boris Bukowski macht sich zwischen Fallschirmsprüngen und Stand-up-Paddling mit Parkour-Training fit fürs Tanzparkett.
„Krone“: Sie haben mich zum Parkour-Training eingeladen.
Boris Bukowski: Ich schwöre seit den letzten 20 Jahren auf Bewegung, deshalb hat es mich auch gereizt, bei „Dancing Stars“ dabei zu sein.
Wie herausfordernd werden die Shows für Sie sein?
Wir trainieren und proben sieben Tage die Woche, mindestens drei Stunden. Das ist schon ordentlich.
Ist der Ehrgeiz in Ihnen schon geweckt?
Ja, das gefällt mir schon. Ich hatte mit Tanzen bis jetzt nichts am Hut. Mich beeindruckt vor allem die Körperbeherrschung. Wenn ich anhand von vielen verschiedenen Tänzen lerne, jeden einzelnen Muskel richtig und auch elegant zu bewegen, das reizt mich sehr.
Sie stehen sonst als Musiker auf der Bühne: Statt der Gitarre bekommen Sie jetzt eine Dame in die Arme.
Das ist ungefähr dasselbe. (lacht)
Das Taktgefühl dürfte aufgrund Ihres Berufs stimmen - ein Vorteil auf dem Parkett?
Man muss vielleicht sogar umdenken. Manche Tänze kannst du nicht einfach im Stampfschritt nach dem Rhythmus absolvieren.
Welches Ziel haben Sie sich für die Sendungen gesetzt?
Ich schaue, dass ich aus mir das rausholen kann, was möglicherweise drin ist, und bleibe einfach ich selbst. Ich bin schon ein bissl ein exotischer Abenteurer. Zu meinem 70. Geburtstag habe ich zum zweiten Mal einen Tandem-Fallschirmsprung aus 4000 Metern gemacht. Im Winter mache ich auch mal Stand-up-Paddling.
Wie leicht hat es Ihre Tanzpartnerin Julia Burghardt im Training mit Ihnen?
Mit mir ist es nicht schwierig. Ich glaube meiner Tanzpartnerin alles und bin ein braver Schüler.
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