Eine runde Sache ist für Moderatorin Nina Kraft das Hula-Hoop-Training. Ein Interview über Druck, Badeanzüge und Vielseitigkeit.
„Krone“: Sie haben mich zum Hula-Hoop-Training geladen.
Nina Kraft: Das hat sich für mich als Corona-Work-out etabliert, als die Fitnessstudios geschlossen waren. Am Anfang habe ich es belächelt, mittlerweile bin ich begeistert. Keine Ahnung, ob es für „Dancing Stars“ etwas bringt, aber es lockert sicher ein bisserl die Hüfte.
Worin liegt für Sie die große Herausforderung?
Man ist mental natürlich enorm gefragt - da sind so viele Unsicherheiten und Unberechenbarkeiten. Das andere ist, dass ich noch nie in meinem Leben täglich drei Stunden trainiert habe. Ich spüre Muskeln, die sonst noch nie zum Einsatz gekommen sind (lacht).
Wie schätzen Sie die emotionale Komponente bei den Livesendungen ein?
Ich habe den Vorteil, dass ich im Ballroom schon mal moderiert habe. Aber was ich jetzt mache, ist etwas gänzlich Neues, und klar frage ich mich: „Wie funktioniere ich unter Druck?“
Wie leicht fällt es Ihnen als Bühnen- und Kameraprofi, aus sich rauszukommen?
Ich bin auch gerne alleine und sammle dann die Energie, um auf der Bühne ganz aus mir rausgehen zu können. Privat können gerne andere die Aufmerksamkeit haben. Da höre ich zu, beobachte - und im nächsten Moment stehe ich auf der Bühne vor einer Million Zuschauer und genieße es genauso. Ich bin viele.
Wie sehr freuen Sie sich auf den Show-Glamour?
Genau meines! Ich freue mich auf die Kleider. Auch wenn die so mini sind, dass ich mich fühle, als ginge ich mit einem Badeanzug aufs Parkett. Was die Musik angeht: Ich mag Walzertänze, als Gegenpol Salsa. Die Latin-Prinzessin - mal schauen, wo ich mich wiederfinde.
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