Ein frei laufender Hund hat, wie berichtet, die Hauskatze einer Familie in Lackendorf (Burgenland) getötet. Die Kinder wurden Augenzeugen des Vorfalls und weinen seither bitterlich um ihre „Monkey“. Nun hagelt es auch noch Kritik für die besorgte Mutter der Kleinen.
„Ich kann es einfach nicht fassen. Jetzt muss ich mich noch rechtfertigen, wenn ich meine Kinder draußen spielen lasse. Viele Kritiker meinen, schließlich hätte ich ja die Verantwortung für meine Kleinen und dürfe das nicht zulassen, wenn ein Hund in der Nähe ist“, so Pamela D. Die Frau versteht die Welt nicht mehr.
Schließlich sei sie es doch nicht, die einen Fehler gemacht habe, sondern der verantwortungslose Hundehalter, der seinen Vierbeiner ungesichert umherlaufen ließ. Wie berichtet, ist der große Rüde auf die Terrasse der Familie gesprungen und hat dort ohne Vorwarnung die schlafende Katze gepackt und getötet.
Eltern in großer Sorge
Natürlich machen sich die Eltern nun Sorgen um ihre Kinder, wenn diese im Freien spielen. „Aber ich kann meine Kleinen doch nicht immer einsperren“, so die besorgte Mutter. Sie hofft, dass ihre Anzeige gegen den Tierhalter Wirkung zeigt und er seinen Hund künftig besser verwahrt: „Auch ein Maulkorb würde schon helfen. Dann kann er wenigstens keinen so großen Schaden anrichten.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.