Im vergangenen Jahr musste der traditionelle Rupertikirtag coronabedingt abgesagt werden – und auch heuer steht das Volksfest im Herzen der Salzburger Altstadt ganz im Zeichen der Covid-Pandemie.
Einlass auf das erstmals eingezäunte Festgelände erhält man nur mit kostenlosem Ticket samt Online-Registrierung und 3G-Nachweis. Der organisatorische Aufwand hierfür ist enorm. die Mehrkosten belaufen sich laut dem Altstadtverband auf 70.000 Euro. Bei den Eingängen zu den drei Plätzen (Residenz-, Dom- und Kapitelplatz) erhalten die Besucher nach Vorlage ihres Tickets farbige Armbänder und können sich dann frei am Festgelände bewegen. Die Eintrittskarte ist für sämtliche Veranstaltungstage gültig.
Bierzelte gibt es wegen des zu erwartenden Gedränges in diesem Jahr nicht. Essenshütten und Getränkestände samt Sitzgelegenheiten hingegen schon. Sechs heimische Brauereien schenken ihre Spezialitäten aus - erstmals gibt es heuer einen Bier-Sammelpass.
Hanswurst fehlt, das Wetter zeigt sich gnädig
Ein altbekanntes Gesicht wird auf dem Rupertikirtag allerdings fehlen. Die historische Figur des lustigen Hanswursts wird in diesem Jahr nicht auf dem Kirchweihfest zu Ehren des Heiligen Rupert auftreten. Darsteller Johannes Rupert Franz ist erkrankt. Er schlüpft seit 1998 in die Rolle des Hanswurst. Feststimmung wird dennoch aufkommen, auch das Wetter dürfte mitspielen. Schon morgen, Mittwoch, am Eröffnungstag sollte es trocken und zeitweise sonnig sein. Die Temperaturen dürften auf maximal 17 Grad klettern. Noch wärmer wird es am Donnerstag bei Werten bis zu 22 Grad. Ähnlich präsentiert sich auch der Freitag. Sonnig dürfte es auch am Wochenende werden – wenn die meisten Besucher erwartet werden.
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