In der Nachmittagsbetreuung einer Volksschule in Linz-Urfahr steckten sich elf Kinder an. EIne Pädagogin ist positiv getestet. Verwirrung um Quarantäne im Mühlviertel
Eine Pädagogin, die in der Nachmittagsbetreuung einer Volksschule in Linz-Urfahr arbeitet, ist Corona-positiv. Am Montag schlug daraufhin bei elf Schülern der Nasenbohrertest an. „Die Kinder wurden sofort abgeholt, unsere Contact Tracer nehmen mit den Familien Kontakt auf“, bestätigt Dietmar Nemeth, Direktor des Linzer Gesundheitsamtes. Die Kinder werden bis zum Vorliegen der PCR-Ergebnisse abgesondert. Auch Pädagogen, die nur in der Nachmittagsbetreuung arbeiten, sind den an Schulen geltenden Test-Regeln unterworfen, heißt es aus der Bildungsdirektion. Die Kontrolle liegt bei den Schulen selbst. 799 Schüler sowie 24 Lehrer wurden in der ersten Woche in OÖ positiv getestet.
Fehler bei der BH Urfahr
Darunter auch ein Schüler an der MS Bad Leonfelden, der die Absonderung einer Klasse auslöste. Auch die Lehrer wurden kontrollierte. Und dann passierte ein Fehler: Von der BH Urfahr wurden die zehn Pädagogen – alle geimpft – telefonisch befragt und als K2 eingestuft, aber als K1, also quarantänepflichtig, an den Krisenstab weitergegeben.
Große Verwirrung
Als am Montag alle Pädagogen in die Schule kamen, war die Verwirrung groß, löste sich nach einigen Anrufen aber auf.
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