„Braucht Revolution“
Schweren Kindesmissbrauch in mehreren Fällen wird einem Kärntner vorgeworfen, auf dessen Spur die Ermittler über den Kinderpornoring von Münster (D) gekommen waren. Der Mann sitzt seit Monaten in U-Haft - und sorgt dort für Wirbel.
Er habe einen Justizwachebeamten beschuldigt, ihn als Kinderschänder in der Haft quasi „zum Abschuss“ freigegeben zu haben. „Er braucht eine Sonderbehandlung“, soll der Beamte bei der Essensausgabe gesagt haben, woraufhin er von Mithäftlingen kein Essen mehr bekommen habe.
Die Staatsanwaltschaft Graz glaubt dem Tatverdächtigen nicht: Es gibt eine erste Anklage wegen falscher Beweisaussage und Verleumdung. Der Akt wegen des Missbrauchs steht auch vor dem Abschluss.
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