Zum 21. Mal findet heuer die ORF-Lange Nacht der Museen (2.10.) statt. In Tirol öffnen 60 Häuser ihre Pforten. Die Programmvielfalt ist groß. Am Donnerstag stellten Vertreter der teilnehmenden Häuser in Innsbruck ihre Besonderheiten für die heurige Veranstaltung vor.
Wie viele andere Veranstaltungen musste auch die beliebte Lange Nacht der Museen im Vorjahr eine Pandemie-Pause einlegen. Doch am 2. Oktober um 18 Uhr ist es wieder so weit – wenn nicht in letzter Sekunde doch noch neue Einschränkungen verordnet werden.
32 Häuser mit eigenem Kinderprogramm
Die 60 teilnehmenden Museen und Galerien sind auf jeden Fall vorbereitet, 32 haben ein eigenes Kinderprogramm. Im ORF-Landesstudio in Innsbruck stellten am Donnerstag Vertreter der einzelnen Häuser ihr Programm vor.
Große Landesmuseen und regionale Kleinode
Es gibt viel zu sehen, zu hören, mitzumachen. Zu den Zugpferden der Veranstaltung gehören zweifelsohne die Tiroler Landesmuseen, die auch heuer vollzählig vertreten sind und in der Innsbrucker Altstadt zusätzlich ein Pop-up-Museum mit historischen Tourismus-Plakaten und Ansichtskarten eingerichtet haben. Neben den großen Häusern wie Kristallwelten oder Tirol Panorama lebt die Museumsnacht zum großen Teil auch von den vielen kleinen Initiativen, wo mit Herzblut und Kreativität ein spannendes Programm zusammengestellt wurde. Richard Schuchter vom Radiomuseum in Innsbruck machte bei der Programmpräsentation Lust auf „Radioapparate, die es in Europa nur mehr in ganz kleiner Stückzahl gibt“.
Erika Felkel vom Jenbacher Museum berichtete von der neuen Sonderausstellung über die Bedeutung Jenbachs als Verkehrsknotenpunkt. Und Sabine Schuchter vom Museum im Ballhaus in Imst machte neugierig auf den Staatsbürgerschaftstest, den Besucher in der Nacht der Museen in Imst absolvieren können. Acht Museen in der Region Imst sind dabei, ein regionaler Shuttlebus ist eingerichtet. Auch in Innsbruck gibt es Shuttledienste. Alle Informationen: http://langenacht.ORF.at
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.