Alarmstufe Rot

Horten-Krimi: Milliardärin von Mitarbeiter erpresst

Wien
18.03.2011 09:23
Ein brisanter Kriminalfall entspinnt sich rund um Österreichs reichste Frau. Die milliardenschwere Kaufhaus-Witwe Heidi Horten wird erpresst. Ein früherer türkisch-stämmiger Mitarbeiter fordert offenbar Millionen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen, das Luxus-Anwesen der 70-jährigen Wienerin am Wörthersee in Kärnten wird streng überwacht.

In der heimischen Polizeispitze herrschte Alarmstufe Rot. Handelt es sich bei dem Erpressungs-Opfer doch um keine Geringere als die Witwe von Helmut Horten. Die am Wörthersee lebende gebürtige Wienerin gilt mit geschätzten drei Milliarden Euro Vermögen (siehe Infobox) als die reichste Frau Österreichs.

Mittlerweile haben die Ermittler des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) aber schon einen Hauptverdächtigen im Visier. Bei dem Erpresser, der in einem Schreiben mehrere Millionen Euro fordert, soll es sich um einen türkisch-stämmigen Ex-Mitarbeiter der geschockten Milliarden-Erbin handeln. Zum Motiv geben sich die Fahnder äußerst schweigsam. Womöglich droht der frühere Angestellte geheime Details der Vermögensverhältnisse zu veröffentlichen.

von Christoph Budin, Kronen Zeitung

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