Autsch. Das tat weh!
Merkel im Vogelpark von Papagei gebissen
Kurz vor der Bundestagswahl am Sonntag hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel für einen der humoristischen Höhepunkte im Wahlkampf gesorgt. Dabei bekamen die Deutschen ihre Kanzlerin im Rahmen ihrer Abschiedstour so zu sehen wie wohl selten davor. Denn bei ihrem Besuch im Vogelpark Marlow (Mecklenburg-Vorpommern) fütterte sie einen ganzen Schwarm Loris, eine australische Papageienart, und wurde von einem gebissen, wobei das lustige Story-Bild entstand.
Der Vogelpark befindet sich in Merkels angestammtem Wahlkreis im ostdeutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. „Es war mir immer eine Ehre, für diesen Wahlkreis anzutreten“, sagte die Kanzlerin am Rande ihres Besuchs.
Uhu dann doch eine Nummer zu groß
Merkel ließ sich von dem kleinen Zwischenfall jedoch nicht beirren und fütterte auch die Wellensittiche des Vogelparks. Erst beim majestätischen deutschen Uhu war für die scheidende Regierungschefin Schluss.
Die etwa 60 Zentimeter große Eule wollte sie nicht halten: „Nee, nee. Ich habe das bei den Sittichen gut gemacht.“
In Deutschland endet am kommenden Sonntag eine Ära. Die in der DDR aufgewachsene Angela Merkel ist seit November 2005 Kanzlerin der Bundesrepublik. Laut Umfragen dürfte ihr nicht Parteifreund Armin Laschet, sondern eher SPD-Kandidat Olaf Scholz nachfolgen.
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