Anfang 2017 waren die Pläne vorgestellt worden, um im November 2019 dann die Inbetriebnahme zu feiern: Die Rede ist von der Wasserstoff-Pilotanlage am Voestalpine-Areal in Linz. Bis Jahresende läuft das Projekt noch. Und dann? Die Voest will die Anlage weiter betreiben.
Um bis 2030 rund 3,2 Millionen Tonnen Kohlendioxid einzusparen, wird die Voestalpine in Linz und Leoben eine Milliarde Euro investieren, betont Vorstandschef Herbert Eibensteiner regelmäßig. Unter dem Motto „greentec steel“ schlägt der Technologie-Konzern die Eckpfeiler für seine Zukunftspläne ein.
Was mit der Pilotanlage zur CO2-freien Erzeugung von Wasserstoff passiert? Die Anlage, die gemeinsam mit der Verbund AG und Siemens errichtet worden war, ist seit Ende 2019 am Netz. „Der Testbetrieb läuft noch bis Ende des Jahres“, sagt Eibensteiner, der verrät: „Wir diskutieren mit unseren Partnern, wie wir dieses Projekt weiterführen können. Wir als Voestalpine wollen es weiterbetreiben.“
Die Errichtung der Anlage hatte 18 Millionen Euro gekostet, davon waren 12 Millionen Euro von der Europäischen Union beigesteuert worden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.