Tragischer Bergunfall im Rheintal! Ein 73-jähriger Rentner stürzte am Donnerstag bei einer Solo-Tour in der, knapp über der Grenze zu Vorarlberg gelegenen, Gemeinde Sennwald (Sz) in den Tod - ein Großaufgebot an Rettungskräften entdeckte seinen Leichnam in der Nacht auf Freitag unterhalb einer Felswand.
Ein 73-jähriger ortskundiger Mann brach am Donnerstag alleine zu einer Bergwanderung im Gebiet Staubern-Frümsen-Alp Rohr im Gebiet der Schweizer Rheintal-Gemeinde Sennwald auf. Als der Rentner am Abend nicht nach Hause kam, wurde er durch Angehörige als vermisst gemeldet.
Die Schweizer Behörden organisierten daraufhin ein Großaufgebot an Rettungskräften, welche sich ins Gebiet begaben, um nach dem Mann zu suchen. Neben 20 Kräften der Kantonspolizei St.Gallen standen die Rettungskolonne Sax mit rund einem Dutzend Helfern sowie die Rettungsflugwacht „Rega“ im Einsatz. Es wurde sowohl aus der Luft, terrestrisch und mit Hunden gesucht. Um kurz nach 1.30 Uhr dann die traurige Gewissheit: Der 73-jährige Mann konnte im Bereich Hintertobelweg nur noch tot aufgefunden werden.
Er dürfte beim Abstieg in unwegsamen Gelände über eine Felswand gestürzt sein und sich dabei tödlich verletzt haben. Die Abklärungen zum Unfallhergang werden durch Spezialisten der alpinen Einsatzgruppe der Kantonspolizei St.Gallen getätigt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.