Mit höchster Hingabe führte Markus Poschner sein Bruckner Orchester durch die romantische vierte Sinfonie in der „Fassung 1888“ und gestaltete die Naturmotive und feinsten Stimmungen mit detaillierter Sorgfalt. Das Blechregister glänzte beim jagenden Scherzo und beim strahlenden Finale mit klangprächtigem Volumen. Die gesamte Interpretation führte zu höchster Erfüllung der Brucknerverklärung.
Großaufgebot der Chöre
Für „Das klagende Lied“ von Mahler, auch „Opus 1“ genannt, bildeten der Philharmonische Chor aus Brno/Brünn, der Bachchor Salzburg und die Solisten der St. Florianer Sängerknaben eine klangvolle Vokalgruppe. Poschner leitete mit geballter Energie die vokale Konzeption, im Vordergrund auch die Solisten Emily Magee, Tanja Ariane Baumgartner, Attilio Glaser und Adrian Eröd. Eine klangvolle Linz-Premiere!
Fred Dorfer
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