Fußball

Lustenau-Goalie Schierl: „Wir sind in einem Flow“

Salzburg
26.09.2021 12:00
Austria Lustenau führt aktuell sechs Punkte vor dem FC Liefering die 2. Liga an. Der St. Johanner Goalie Domenik Schierl hat dabei noch keine Minute im Dress der Ländle-Elf versäumt. War im Vorjahr der Aufstieg kein Thema, ist er es in diesem Jahr sehr wohl. „Die Bundesliga ist unser klares Ziel“, betont der 27-Jährige, der einst bei Wr. Neustadt schon Oberhaus-Luft schnupperte.

Das Team der Stunde in der 2. Liga heißt Austria Lustenau. Acht Siege in den ersten neun Runden ergeben sechs Punkte Vorsprung auf den FC Liefering – der im Gegensatz zu den Vorarlbergern aber nicht aufsteigen kann. „Unser Ziel ist ganz klar die Bundesliga“, betont Domenik Schierl, Stamm-Goalie der Ländle-Elf. Der St. Johanner hat keine Einsatzminute versäumt, hielt Freitag beim 5:0 gegen die OÖ-Juniors den Kasten sauber. „Wir sind in einem Flow. Ich glaube auch, dass wir in der Breite den besten Kader der Liga haben.“ Dem gehört mit dem Dorfgasteiner Tobias Berger (sieben Einsätze) ein zweiter Pongauer an – und mit Haris Tabakovic (Sz) der aktuelle Liga-Topscorer (12 Goals).

Schierl ist in seiner dritten Saison bei Lustenau
Schierl ist in seiner dritten Saison bei Lustenau, wohnt zehn Auto-Minuten entfernt in Dornbirn. Wo nächste Woche das Vorarlberg-Derby steigt. „Die Liga ist so ausgeglichen, jede Mannschaft fast gleich stark“, weiß der 27-Jährige, dass Details entscheiden. Bis jetzt hatte die Elf von Ex-Regionalliga-Bomber Markus Mader (außer zuletzt im Cup in Weiz) meist das bessere Ende für sich. „Letzte Saison war schlecht, da war der Aufstieg kein Thema. Aber heuer sehr wohl“, betont der 1,85 Meter große Goalie.

Zu vier Bundesliga-Einsätzen sollen mehr dazu kommen
 Der vier Bundesliga-Einsätze für Wr. Neustadt (damals unter Heimo Pfeifenberger) verbuchte, 186 Mal in der 2. Liga aufgelaufen ist. „Klar will ich wieder in der Bundesliga fangen, am besten mit Austria Lustenau“, sagt Schierl. Der nur mehr einmal pro Monat in die Heimat St. Johann kommt. Seinen Stammverein in der Regionalliga verfolgt er aber genau. „Es freut mich, dass sie die Liga anführen.“ Genauso wie Lustenau einen Stock höher.

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