Albtraum statt Gewinn
37-Jähriger tappte in gemeine Bitcoin-Falle
Bereits kurz nach der Anmeldung läutete das Telefon des 37-Jährigen. Ziel der Betrüger war es, in mehreren Gesprächen eine Software für einen Fernzugriff auf den Computer des Mannes zu installieren. Schlussendlich kam dieser den Aufforderungen nach – ein folgenschwerer Fehler, wie sich bald herausstellte. Denn die Betrüger konnten in einem Zeitraum von mehreren Wochen einige Bitcoin-Transaktionen durchführen.
Gewinn vorgetäuscht
Anfangs konnten sie ihr Opfer noch täuschen und ihm vorgaukeln, dass das Geld gut in Rohstoffen und Kryptowährungen angelegt sei. Doch nachdem es nie Auszahlungen gegeben hatte, wurde der 37-Jährige skeptisch. Er erstattete schlussendlich Anzeige, da war aber bereits ein fünfstelliger Euro-Betrag weg.
Warnung vor unseriösen Plattformen
Leider ist dies kein Einzelfall. Immer wieder gelangen Menschen, die auf der Suche nach dem schnellen Gewinn sind, auf dubiose Webseiten und tappen in die Anlegerfalle. Die Arbeiterkammer warnt explizit davor und verweist dabei auf die Watchlist-Internet. „Das ist eine Plattform gegen Fallen, Fakes und Betrug“, so AKNÖ-Präsident Markus Wieser. Dort widmete man sich zuletzt auch genau dieser Thematik.
Infos unter www.watchlist-internet.at
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.