Der US-Gaming-Konzern Activision-Blizzard hat mit „Diablo 2: Resurrected“ eine überarbeitete Neuauflage eines seiner größten Hits veröffentlicht. Die Reaktionen fallen allerdings gemischt aus: Während Kritiker den Klassiker im neuen Gewand loben, fallen die Reaktionen der alten Fans weniger schmeichelhaft aus.
Das zeigt sich beim Blick auf die Bewertungs-Datenbank „Metacritic“: Dort erzielt „Diablo 2: Resurrected“ eine durchschnittliche Kritikerwertung von 83 von 100 möglichen Punkten. Die recht einhellige Meinung: Blizzards Klassiker sei auch 2021 noch höchst spielenswert, die Neuauflage gefalle nicht nur wegen der modernisierten Grafik.
Spieler klagen über Serverprobleme und Bugs
Dem gegenüber stehen allerdings auch frustrierte Spieler, von denen es miserable Wertungen für das „Diablo 2“-Remaster hagelt. Beklagt werden Serverprobleme zum Release, aber auch - trotz Betatest - diverse kleinere und größere Bugs. Bei einigen Spielern sei das so schlimm, dass sich das Spiel gar nicht starten lasse, wettert ein Rezensent. Die Folge: Eine Nutzerwertung von lediglich 4,6 von 10 möglichen Punkten.
„Diablo 2: Resurrected“ ist für den PC, PlayStation- und Xbox-Konsolen sowie die Nintendo Switch erschienen. Es erzählt dieselbe epische Geschichte, die „Diablo 2“ schon zur Erstveröffentlichung im Jahr 2000 zum Kassenschlager machte, bietet aber moderne Features wie eine aufgehübschte Grafik, Unterstützung für hochauflösende Displays, plattformübergreifenden Spielfortschritt und andere Extras. Kostenpunkt: 40 Euro in der Standard-, 60 in der Premium-Version mit digitalen Extras.
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