Begonnen hat alles mit einer Krebserkrankung, einer Gehirnblutung und einem tödlichen Motorradunfall. Plötzlich und unerwartet verloren drei ortsbekannte Freunde aus Mank ihr Leben. „Mit all der Trauer um sie schufen sie aber etwas Wunderbares“, erinnert man sich heute im Verein Lichtblick: Manker helfen Mankern zurück. Nach den Todesfällen wurde für die betroffenen Familien Geld bei Benefizaktionen gesammelt. Im Jahr 2015 wurde aus der Initiative dann der Verein gegründet. Das mit dem Ziel, Mitmenschen in der Gemeinde bei Schicksalsschlägen und Notfällen zu helfen.
„Unbeschreibliches Gefühl“
„Ich denke, ich kann für alle Mitglieder sprechen, wenn ich sage, dass das Gefühl unbeschreiblich ist, Menschen in einer aussichtslos erscheinenden Lebenslage einen Lichtblick geben zu können“, erklärt Obmann Anton Schrittwieser. Absolutes Highlight der bisherigen Vereinsgeschichte war die im Jahr 2019 gegründete Initiative „Radeln ohne Alter“. Alle Ortsbewohner können bei der kostenlosen Fahrt mit einer Elektro-Rischka die Umgebung erleben - und dabei ihre Geschichte erzählen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.