Wörgler Wasserwelt

Abschied vom Wave: Loopingrutsche zu ersteigern

Die Doppellooping-Rutsche „L2“ war weltweit die erste ihrer Art. Mit 40.000 Euro Rufpreis steht sie zur Auktion.

(Bild: aurena.at)

Die Ausstattung der geschlossenen Wörgler Wasserwelt „Wave“ sucht ein neues Zuhause. Bei einer Online-Auktion kommt nun von der Rutsche bis zum Klopapier wirklich alles unter den Hammer.

Wer seinen Pool im Garten auf Dauer etwas langweilig findet, der kann seine Privat-Badelandschaft jetzt mit der Ausstattung aus dem Wave aufmotzen. Das Wörgler Erlebnisschwimmbad hat mit Ende August endgültig die Schotten dicht gemacht – die „Krone“ berichtete.

Übrig geblieben ist das gesamte Inventar, das jetzt in einer Online-Auktion unter den Hammer kommt. Da wäre etwa die Doppellooping-Wasserrutsche „L2“, zu haben ab 40.000 Euro. Wem das zu teuer ist: Auch die anderen Rutschen werden versteigert, ebenso das Piratenschiff, das einst die Hauptattraktion im Kinderbecken darstellte. Inklusive Wassertechnik kommt es zum Startpreis von 700 Euro unter den Hammer.

Im ehemaligen Wellenbecken warten Tischgarnituren auf neue Besitzer, ebenso das Piratenschiff im Hintergrund.

(Bild: aurena.at)

2000 Artikel werden versteigert
Aber auch die restliche Ausstattung des Wave muss raus - insgesamt sind es rund 2000 Posten, die einen neuen Besitzer suchen. Ein erster Teil wurde schon versteigert, aber einiges ist noch da. Unter anderem Großpackungen aus dem Shop des Schwimmbades - paketweise Schwimmflügel, Badewindeln oder Bikinis zum Beispiel.

Auch Turnbeutel und ähnliches kommen in Großpackungen an den Mann.

(Bild: aurena.at)

Auch die Küchenausstattung sucht ein neues Zuhause. Wer sich schon immer einen Pizzaofen gewünscht hat, sollte nun unbedingt mitsteigern.

Startpodest für den eigenen Pool gefällig? Ab 10 Euro sind Sie dabei!

(Bild: aurena.at)

Möglich ist das ab sofort auf der Webseite aurena.at – ab 5. Oktober werden dann die ersten Zuschläge an die Höchstbietenden vergeben. Interessierte haben vorab die Möglichkeit, die Artikel direkt vor Ort zu besichtigen. Aber Achtung: Was bei einer Packung Wave-Servietten vielleicht noch funktioniert, könnte spätestens bei den Rutschen zum Problem werden: Abmontieren und anschließend transportieren müssen die Käufer das Inventar nämlich selbst.