Am Freitag um 20.25 Uhr ist es endlich so weit! Der FC Dornbirn empfängt Tabellenführer Austria Lustenau auf der Birkenwiese zum Ländle-Derby. Aber wie bereiten sich der Rothosen und die Grün-weißen eigentlich auf das Lokalduell vor? Die „Krone“ hat nachgefragt und kennt den bislang geheimen Fahrplan.
Montag: Gestern Vormittag schickte Austria-Coach Markus Mader sein Team in die Kraftkammer, am Nachmittag stand eine Trainingseinheit auf dem Platz an. „Damit wir nach dem Wochenende wieder in den Flow kommen“, so Mader. Bei Dornbirn trainierte ein Teil des Teams bereits regenerativ am Vormittag, bei der zweiten Einheit am Abend waren die Rothosen komplett - auch Mario Jokic war dabei, wird aber im Derby noch nicht zum Einsatz kommen.
Dienstag: Am intensivsten Tag der Woche wird Rothosen-Coach Orie ein wenig genauer auf den Gegner eingehen, die detaillierten Komponenten der zwei Trainingseinheiten wollte er aber nicht verraten. Zwei intensive Einheiten sind auch in Lustenau angesagt. Zweikämpfe und Kurzpass-Spiel auf engem Raum stehen im Vordergrund.
Mittwoch: Die Lustenau-Kicker sind nur am Vormittag „am Arbeiten“. Hauptsächlich geht es um Taktik. Der Nachmittag ist dann frei. Die Rothosen trainieren nur am Abend, locker werde das aber immer noch nicht, stellt Orie klar: „Wir müssen gegen die Austria topfit sein, sowohl physisch wie auch psychisch!“
Donnerstag: Beim Abschlusstraining der Dornbirner am Abend hofft der Coach dann alle Spieler zur Verfügung zu haben, damit der letzte Feinschliff erfolgen kann. In Lustenau werden die Standardsituationen im Mittelpunkt stehen - in dieser Saison eine besondere Stärke der Grün-weißen. Der Nachmittag ist frei. „Die meisten nützen die Zeit, um radeln zu gehen“, verrät Mader.
Freitag: Am Matchtag lässt der Lustenau-Trainer sein Team am Vormittag am Platz „anschwitzen“. Um 18 Uhr ist dann Treffpunkt im Reichshofstadion. Hier gibt’s noch taktische Besprechungen, ehe der Bus Richtung Birkenwiese aufbricht. Bei den Rothosen ist der Spieltag noch nicht fixiert. „Wahrscheinlich werden wir noch eine kleine Aktivierungseinheit machen am Vormittag“, verrät Verteidiger Florian Prirsch.
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