7200 m2 groß ist das Areal, auf dem der neue Bau mit Kindergarten und auch Sozialwohnungen entstehen soll. Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (ÖVP) betont einmal mehr, dass er das Projekt nur abwickelt. Der Gemeinderat beschloss mehrheitlich (ÖVP, Neos, SPÖ) in einer 10-Stunden-Sitzung die Umwidmung, nachdem alle Parteien bis auf die FPÖ im Juli den Raumordnungsvertrag mit dem Eigentümer abgesegnet hatten. Die Bürgerinitiative wirft dem Bürgermeister vor, auf Zeit zu spielen.
Der Bürgermeister hat gleich drei verschiedene Ausreden. Er versucht damit, rein auf Zeit zu spielen, sonst gar nix!
Beate Unfried von der Bürgerinitiative
Die Grünen, die das Projekt vorangetrieben hatten, stimmten nicht mehr für die Umwidmung. „Was sie jetzt machen, ist reiner Populismus. Sie führen die Leute an der Nase rum“, so Schmuckenschlager. Das Verkehrsaufkommen bereitet den Anrainern große Sorgen, ein Gutachten würde das aber entkräften. „Bei der Werkstätte mit 40 Mitarbeitern gab es einst auch viel Autoverkehr“, so der Stadtchef.
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