Nach mehreren Verschiebungen hat die Spielesparte des US-Konzerns Amazon ihr erstes Online-Rollenspiel veröffentlicht. In „New World“ pirschen die Spieler wie im Genreprimus „World of Warcraft“ durch eine weitläufige Fantasy-Welt und erleben dort gemeinsam Abenteuer. Am Dienstag gingen die Server online - insgesamt acht für den deutschsprachigen Raum.
Die ersten Reaktionen, etwa auf Steam, fallen sehr positiv aus. Die Server sind zum Start voll. Die im letzten Jahr nach schlechtem Spieler-Feedback beschlossene Verschiebung, um Feintuning ins Spiel einzubauen, scheint sich gelohnt zu haben.
Spielerisch bietet „New World“ einen Mix aus klassischem Online-Rollenspiel mit Quests, Dungeons und dem Kampf gegen eine feindliche Umwelt, es gibt aber auch eine sogenannte Player-versus-Player-Komponente (PvP), in der sich die „New World“-Helden miteinander messen.
„New World“ wird um 40 Euro via Amazon und Steam vertrieben und kann nach dem Kauf - im Gegensatz etwa zu „World of Warcraft“ - ohne monatliche Abo-Gebühr gespielt werden.
Kein Abo, aber In-Game-Shop
Geld verdient Amazon nach dem Kauf mit einem In-Game-Shop für kosmetische Items, mit denen man seinen Helden personalisieren kann. Auf die Balance sollen die Items keinen Einfluss haben - Spieler hatten zuvor „Pay to win“-Mechaniken befürchtet.
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