Maximilian Schultz, der operativ in der Zillertaler Schultz-Gruppe tätig ist, spricht mit uns über den Bau des Alpenhotels in Kitzbühel, seine Familie und Investitionen.
„Krone“: Hohe Erwartungen zu übertreffen, hat sich Ihre Familie mit dem Um- und Neubau des Alpenhotels in Kitzbühel, am Ostufer des Schwarzsees, auf die Fahnen geschrieben. Bis Dezember diesen Jahres wollen Sie die umfangreichen Bauarbeiten abschließen und das Haupthaus eröffnen. Was können die Gäste erwarten?
Maximilian Schultz: Die Lage direkt am See ist natürlich einzigartig und dies soll das Haus auch repräsentieren. Darum haben wir mit dem Um- und Neubau auch Gas gegeben. Wir haben dabei alt und neu miteinander kombiniert und einiges, wie etwa die Bauernstube des alten Hotels, erhalten. Unsere neue Wellnessoase wird mehr als 1000 Quadratmeter groß sein und neben dem Infinity Pool wird es noch eine See-Sauna direkt am Steg geben. Die Lakeside Logdes haben beispielsweise einen eigenen Garten, Seezugang, eine Sauna und ein Outdoor-Bett auf der Terrasse. Das neue À-la-carte-Restaurant Steghaus ist großzügig gestaltet und bietet einen wunderbaren Ausblick auf den See.
Wie hoch kann man sich denn die Investitionssumme für ein Projekt in dieser Größenordnung vorstellen?
Wir haben so ungefähr um die 30 Millionen Euro für das Projekt veranschlagt.
Wie kommt es, dass ein Familienunternehmen aus dem Zillertal Eigentümer dieses Hotelkomplexes am Kitzbüheler Schwarzsee wird?
Die Anlage ist schon seit mehr als 30 Jahren in unserer Familie. Die Großtante meines Vaters, Heinz Schultz, hat sie betrieben und vor einiger Zeit meinem Vater übergeben. Sie ist aber nach wie vor noch im Haus und wohnt auch hier.
Kitzbühel ist ein sehr teures Pflaster. Wie stellen Sie sicher, dass es sich auch Ihre Mitarbeiter leisten können, hier eine ordentliche Unterkunft zu bekommen?
Beim Hotel haben wir ein Mitarbeiterhaus und auch in Kitzbühel haben wir Unterkünfte für unsere Mitarbeiter. Für den Wohnraum zu sorgen ist inzwischen in der Hotellerie Voraussetzung. Denn nur wenn man gute Bedingungen bietet, bekommt man gute und top ausgebildete Mitarbeiter.
Und wie möchten Sie am See, der ja auch von den Kitzbühelern gut besucht wird, das leidige Parkplatzproblem in den Griff bekommen?
Wir haben, wenn das Haupthaus in Betrieb geht, eine Tiefgarage für rund 100 Fahrzeuge zur Verfügung.
Recka Hammann, Kronen Zeitung
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