Das Programm von Innenminister Karl Nehammer auf seiner Westbalkan-Reise war völlig durchorganisiert. Doch eine Panne eines Kleinflugzeugs auf dem Airport in Tirana (Albanien) warf alles durcheinander.
Die Minister-Maschine hob nach dem ersten Besuch in Pristina (Kosovo) um 15.45 Uhr ab - nach 30 Minuten, direkt oberhalb der albanischen Hauptstadt Tirana, war die Reise aber wieder vorbei. Eine Landung wurde untersagt.
Reifenplatzer verhinderte Landung
Die Start- und Landebahn wurde nach einem Reifenplatzer einer Maschine gesperrt. Nach einer Stunde in der Luft (die Maschine musste im Luftraum kreisen) hieß es: „Zurück nach Pristina, der Sprit geht aus!“ Zwei Stunden lang saß Nehammer mit seiner 14-köpfigen Delegation am Airport fest. Sein Arbeitsgespräch mit dem albanischen Innenminister Bledi Cuci zu den Themen Migration und organisierte Kriminalität musste in die späten Abendstunden verschoben werden.
Die Minister-Maschine hob schlussendlich um 19.15 Uhr erneut Richtung Tirana ab. Nehammer: „Das Warten war kein Problem. Das Wichtigste ist, dass den Passagieren am Flughafen Tirana nichts passiert ist!“
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