Eine wichtige Entscheidung soll heute, Mittwoch, fallen. Die Klagenfurter Stadtwerke wollen bekannt geben, wo das Bad errichtet werden soll, das den Wassersportlern als Alternative zum gesperrten Hallenbad dienen soll. Ebenfalls heute soll der interimistische Leiter des Kontrollamts nominiert werden. Wie berichtet, hat man sich ja im Rathaus auf einen Kompromiss geeinigt.
Der provisorische Kontrollamtsleiter in Klagenfurt ist eine Kompromisslösung, der die Oppositionsparteien und SP zugestimmt haben. Seine Tätigkeit ist bis 31. März begrenzt. Bis dahin sollen die Weichen für einen Stadtrechnungshof gestellt sein. Heute wird der Posten besetzt: Stephane Binder ist Favorit. Er arbeitet in der Abteilung für Bau- und Gewerberecht.
Die Zeit um das Hallenbad drängt
Ebenfalls heute soll der endgültige Standort für das temporäre Hallenbad vom Aufsichtsrat der Stadtwerke fixiert werden. Die Zeit drängt. Sechs Varianten stehen zur Wahl, die Entscheidung könnte eine Überraschung werden. Die Messehalle 2 kommt kaum noch in Frage, weil es zu teuer wäre, dort ein Schwimmbad einzurichten. Mögliche Alternative wäre eine private Halle bei der Jump-World. Auch das Areal bei den Stadtwerken gegenüber vom Heizwerk in der Pischeldorfer Straße wird hoch gehandelt. Dort könnte die Halle einem anderen Zweck gewidmet werden, wenn 2025 das neue Vitalbad eröffnet wird.
Für die Kosten kommen die Stadtwerke auf. Allerdings fehlt es an Infrastruktur.
Zweistöckige Halle mit Parkplätzen
Einen konkreten Beschluss gibt es unterdessen für die Turnhalle, die beim Herbertgarten in der Feldkirchner Straße errichtet wird. Die Kosten werden auf 4,12 Millionen Euro geschätzt. Auf Stelzen wird eine zweistöckige Halle mit Parkplätzen errichtet. Bei der Neugestaltung des Heiligengeistplatzes soll das Projekt Leuchttürme 2040 umgesetzt werden. Die EU könnte das Vorhaben mit 500.000 Euro fördern.
Die Ortstaxe für Gäste in Klagenfurt wird mit 1. Jänner 2022 von 1,50 Euro auf zwei Euro angehoben, viele Wörthersee-Gemeinden verlangen jetzt schon so viel.
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