Er hatte beim Wien-Attentäter gewohnt, seine DNA befand sich auf den Tatwaffen - und so wurde (wie die „Krone“ bereits vergangenen Dezember berichtete) ein mutmaßlicher Komplize von Kujtim F. verhaftet. Die Schlinge um den Afghanen (27) zieht sich nun immer weiter zu.
Die bekannten Fakten: Auf Tatwaffen und Patronen des Anschlags in Wien befand sich seine DNA. Zudem hatte der seit Dezember 2020 in U-Haft sitzende, mehrfach vorbestrafte Afghane bei seinem Freund, dem späteren Attentäter Kujtim F., längere Zeit gewohnt.
Nun kam zudem ans Licht, dass der 27-Jährige Monate vor dem Anschlag die Teilnehmer eines Dschihadisten-Treffens in Wien zu sich bzw. in die Wohnung seiner ebenfalls als islamistisch eingestuften Familie eingeladen habe.
Über seine „Freizeitgestaltung“ in den Stunden vor dem Attentat wollte der mutmaßliche Komplize bis dato jedenfalls nicht sprechen.
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