Top-Favorit
Einen traurigen Rekord gab es am Mittwoch am Bezirksgericht St. Veit. Ein ehemaliger Autohändler, der bereits 1999 (!) in die Pleite geschlittert war, hat immer noch 14 Millionen Euro Schulden.
„Es ist die größte Privatinsolvenz des Jahres“, sagt Beatrix Jernej vom Alpenländischen Kreditorenverband. In all den Jahren haben 40 Gläubiger kaum Geld gesehen - jetzt wird ihnen eine Quote von 0,1 Prozent angeboten - zahlbar in 30 Tagen nach Annahme des Zahlungsplanes.
Da der Autohändler bereits 1999 in die Pleite geschlittert war, konnte das Unternehmen im Rahmen der vergangenen Firmeninsolvenz nicht mit einem Zwangsausgleich saniert werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.