Gas und Strom wird in den kommenden Monaten teurer. Es gibt aber einfache Tipps, um beim Heizen zu sparen. Von der Senkung der Raumtemperatur bis zum kürzeren Duschen. Auch die Umwelt freut sich darüber. Außerdem empfehlen Experten, den Anbieter zu wechseln. Alleine durch diese Maßnahme können am Ende des Jahres Hunderte Euro übrig bleiben.
Kostete Gas im Großhandel die letzten Jahre im Schnitt zwischen 15 und 30 Euro je Megawattstunde, sind es derzeit über 70 Euro. Vor allem Kunden, die einen Vertrag haben, wo sich der Tarif dem Gaspreisindex anpasst, haben die Teuerung schon gespürt. Doch mit einfachen Tricks kann viel Geld gespart werden.
Senkung der Temperatur schont die Geldbörse
Als erstes gilt es, nur dann zu heizen, wenn auch jemand in der Wohnung ist. Die meisten Thermostate ermöglichen einen Zeitplan. So ist es zum Beispiel für jene mit regelmäßigen Arbeitszeiten sinnvoll, nur morgens und abends die Heizung einzuschalten. Außerdem sollten die Temperaturen den Wohnräumen angepasst werden. Während es im Schlafzimmer ruhig 16 bis 18 Grad Celsius haben kann, sorgen 20 bis 22 Grad im Wohnzimmer für Gemütlichkeit.
Duschen statt Baden senkt die Kosten
Jedes Grad, das beim Heizen eingespart wird, senkt die Kosten um sechs Prozent. Auch im Winter braucht der Mensch frische Luft. Hier gilt es, die Fenster kurz und gründlich zu öffnen. So kann ein kompletter Luftaustausch stattfinden. Ein weiterer Gas-Fresser sind ausgiebige Vollbäder. Wer sich duscht, spart dreimal so viel warmes Wasser wie Badenixen.
Bei Wechsel des Anbieters bis zu 309 Euro sparen
Nächster Tipp: Wiener, die nur drei Minuten lang unter der Brause stehen, können den Energieverbrauch in einem Dreipersonenhaushalt um bis zu 150 Euro senken. Wer noch mehr Geld einsparen will, sollte sich einen neuen Anbieter suchen. Online-Portale wie e-control.at oder durchblicker.at helfen, bei einem Wechsel sind bis zu 309 € im Jahr drinnen.
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