Liebe hat gesiegt!

Japans Prinzessin Mako heiratet ihren Kei Komuro

Adabei
01.10.2021 09:55

Das jahrelange Warten hat für Japans Prinzessin Mako ein Ende: Am 26. Oktober wird sie endlich ihre Studienliebe, den Bürgerlichen Kei Komuro, heiraten. Das gab das erzkonservative Haushofamt am Freitag bekannt. Für ihren künftigen Ehemann gibt die 29-Jährige alles auf.

Zugleich gab das Haushofamt bekannt, dass die 29 Jahre alte Tochter von Kronprinz Akishino an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leide - infolge negativer Berichte in Japans Medien.

Hochzeit bereits einmal abgesagt
Diese schreiben seit Jahren über Geldprobleme in der Familie Komuros. Es geht um Schulden, die die Mutter des Bräutigams bei ihrem Ex-Partner gemacht habe, um das Studium ihres Sohnes zu finanzieren. Da sie diese nie zurückgezahlt haben soll, habe Kronprinz Fumihito von Akishino, Makos Vater, von seinem Schwiegersohn in spe verlangt, dies zu regeln, bevor er die Prinzessin vor den Altar führen dürfe. 

Deshalb wurde die für den 4. November 2018 anberaumte Hochzeit abgesagt. Ob die Geldsorgen mittlerweile aus dem Weg geräumt sind, ist bislang jedoch nicht bekannt.

2017 gaben Kei Komuro und Prinzessin Mako ihre Verlobung bekannt. (Bild: AFP)
2017 gaben Kei Komuro und Prinzessin Mako ihre Verlobung bekannt.
Kei Komuro bei seiner Rückkehr nach Japan am Flughafen (Bild: AFP )
Kei Komuro bei seiner Rückkehr nach Japan am Flughafen

2018 verließ Kei zudem Japan, um in den USA Jus zu studieren. Zurückgekehrt in die Heimat ist Makos Zukünftiger allerdings erst am 27. September - ganz zum Entsetzen der japanischen Medien mit langen Haaren, die er zum Pferdeschwanz gebunden hatte. Für die am Flughafen wartenden Fotografen gab‘s von Kei jedoch nur eine Verbeugung und kein Statement.

Prinzessin scheidet aus Hof aus
Durch die Heirat mit einem Bürgerlichen wird die Prinzessin aus dem Hof ausscheiden und auch mit vielen Traditionen brechen. Auf eine Pauschalzahlung, die weiblichen Mitgliedern der kaiserlichen Familie erhalten und die umgerechnet rund 1,2 Millionen Euro ausmacht, will Mako ebenso verzichten, wie auf offizielle, kaiserliche Riten und Zeremonien bei der Hochzeit. Wie es heißt, wolle sich das Paar einfach in einer japanischen Gemeinde als Ehepaar registrieren lassen. Künftig wollen Mako und Kei in den USA leben.

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(Bild: kmm)



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