Aufregung am Freitag bei der Botschaft von Weißrussland in Wien: „Es gibt seit den Mittagsstunden einen Einsatz wegen einer Bedrohungslage“, so die Polizei. Diese stellte sich am Nachmittag glücklicherweise als falsch heraus.
In Absprache mit dem Botschaftspersonal wurden die Räumlichkeiten auf dem exterritorialen Gebiet der diplomatischen Vertretung durchsucht und nichts gefunden, sagte Polizeisprecher Christopher Verhnjak. Das Landesamt für Verfassungsschutz (LVT) ermittelt nun wegen der bisher unbekannten Hintergründe und Täter der Bedrohung.
Laut Anrainern wurden vorübergehend auch Bewohner von Nachbargebäuden der Botschaft im Bezirk Penzing aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Dabei habe es sich um einen Sperrkreis aus Sicherheitsgründen gehandelt, erläuterte Verhnjak.
Die Polizei war ab den Mittagsstunden rund um die Botschaft in der Hüttelbergstraße im Einsatz. Nach der Durchsuchung des Gebäudes wurden alle Sperren aufgehoben.
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