Im Sommer 2020 wurde Uruguays Superstürmer Luis Suarez von Trainer Ronald Koeman bei Barcelona aussortiert. Diesen unwürdigen Abschied hat er aber offenbar bis heute nicht verdaut! Mit Atlético Madrid bietet sich die Chance, Barcelonas Coach abzuschießen. Zuvor holte er allerdings zum Rundumschlag aus.
Seit seiner Attacke gegen den Italiener Chiellini bei der WM 2014 schmückt Luis Suárez der Spitzname „Beißer“. Am Samstag steht der Uru-Stürmer wieder einmal im Mittelpunkt. Vor und natürlich beim La-Liga-Schlager zwischen Atlético Madrid und dem krisengebeutelten FC Barcelona, seinem langjährigen Brötchengeber ...
„Das sagt alles über ihn"
Im Sommer 2020 wurde Suárez von Trainer Ronald Koeman aussortiert. Eine Sache, die der 34-Jährige bis heute nicht verdaut hat. „Barça hat mich verletzt. Ich bin ein Spieler, der immer alles gegeben hat. Dass sie mich so behandelt haben, hat mir wehgetan. Aber das Schicksal bestimmt, wer es richtig gemacht hat und wer nicht“, sagte Suárez im spanischen TV und meinte über Koeman: „Er hat mich behandelt wie einen 15-Jährigen, das sagt alles über ihn.“
Für sieben Millionen Euro Ablöse schloss sich der Stürmer Atlético an, führte die Rojiblancos zum überraschenden Gewinn der Meisterschaft und will auch heute den stolzen FC Barcelona liebend gerne zerreißen. „Wir haben in der Champions League in Mailand stark gespielt, gewonnen. Und daher können wir mit viel Selbstvertrauen in dieses Spiel gegen Barça gehen.“
„Nicht der Zeitpunkt“
Für Koeman geht es heute um mehr als um drei Punkte. Bei einer Pleite im „Wanda Metropolitano“ darf der Holländer wohl seinen Trainerstuhl räumen. Einem möglichen Nachfolger riet Suárez bereits ab: „Xavi ist intelligent, ein fähiger Trainer. Aber jetzt ist nicht der Zeitpunkt für Barça“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.