Zwentendorf und Dürnrohr sind Wegweiser: Niederösterreich gilt als europaweites Vorbild in Sachen Verzicht auf Kohle- und Atomkraft. Inzwischen stammen 100 Prozent des Haushaltsstroms aus erneuerbarer Energie. „Der Klimawandel ist aber auch ein Signal, dass wir noch mehr machen müssen“, betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Rahmen der Jugendklimakonferenz.
Gleichzeitig dankte die Politikerin den Schülern: „Sehr gut, dass ihr trotz der pandemiebedingten Herausforderungen der letzten eineinhalb Jahre durchgehalten und euch für das Thema Klima starkgemacht habt.“
„Brauchen Optimismus und viele tolle Ideen“
Man müsse in Innovation und Wissenschaft investieren, meinte Mikl-Leitner: „Und wir brauchen vor allem Optimismus und die sehr vielen tollen Ideen der Jugendklimakonferenz, die wir umsetzen können.“ Jeder Niederösterreicher könne dabei seinen Beitrag leisten, zum Beispiel mit dem Griff zu regionalen Produkten, mit dem Kauf des Klimatickets oder dem Umsteigen auf das Fahrrad.
Auch Landesvize Stephan Pernkopf freut sich über neue Denkanstöße von der Jugendklimakonferenz: „Wir brauchen Umwelt- und Klimapolitik mit Hausverstand.“ Die Jugendlichen sprühten jedenfalls vor Leidenschaft. „Wir wollen gemeinsam die Zukunft der nächsten Generationen retten“, hieß es.
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