Ein rundes Jubiläum feiert im heurigen Jahr nicht nur das Burgenland, sondern auch die Gemeinde Steinbrunn. Vor 750 Jahren wurde die Ortschaft das erste Mal urkundlich erwähnt. Zu diesem besonderen Jubiläum wurde nun ein Film produziert, der nicht nur zurück, sondern in die Jetztzeit blickt.
Rund ein halbes Jahr lang waren Paul Rizzoli und seine Kamerateams in der Gemeinde unterwegs, um - auch per Drohne - besondere Aufnahmen zu machen und Interviews zu führen. Der Film bildet dabei das heutige Steinbrunn ab, zeigt die Vereine, die Betriebe und die Kultur. Gleichzeitig wird in alten Aufnahmen aber auch zurückgeblickt. Als Zeitzeugin konnte man dabei die älteste Bewohnerin der Ortschaft gewinnen. Mit ihren 99 Jahren hat sie zumindest einen Teil der 750 Jahre selbst miterlebt.
Corona als Herausforderung
Schwierigkeiten bei den Dreharbeiten habe die Pandemie bereitet, berichtet Rizzoli. Wegen der verschärften Maßnahmen musste der Aufnahmestart verschoben werden. Auch das Jubiläumsfest wird wegen Corona erst im kommenden Jahr gefeiert. Der Film hingegen soll im Oktober auf die Homepage gestellt werden, wo er angeschaut werden kann. „Es ist ein Film über Steinbrunn, für die Bevölkerung und für jeden, der sich für unsere Gemeinde interessiert“, sagt Bürgermeister Thomas Kittelmann.
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