Das Koralpen-Schutzhaus in 1966 Meter Seehöhe erstrahlt in neuem Glanz. Der Alpenverein Wolfsberg hat mit vielen Hürden ein Griffner Holzhaus ermöglicht. Über 900.000 Euro sind investiert worden. Ein Kernteam von 30 Leuten des Vereins hat ebenfalls Hand angelegt und 2200 Stunden mitgearbeitet.
„Zwischen Glockner und der Koralm liegt mei Kärntnalandle drin . . . “, heißt es in einem Volkslied. 1873/74 legten Mitglieder des Alpenvereins den Grundstein für eine Schutzhütte auf der Koralpe. 146 Jahre später ermöglichte der Alpenverein Wolfsberg eine neue Herberge für Wanderer am selben Ort. Im Herbst des Vorjahres wurde mit den Arbeiten begonnen.
„Danke an unser Kernteam, das unzählige Stunden für die Keller-Trockenlegung geopfert hat“, sagt Obmann Helmut Sumper. 26 Lkw haben die vorproduzierten Griffner Haus-Teile auf die Alm gebracht: „Die Lastwagen nach oben zu bringen, war echt spektakulär.“
Mit 1. Oktober wurde nach Fertigung des Ausbaus der Vollbetrieb aufgenommen. Sumper: „Es gibt fünf komfortabel eingerichtete Zimmer mit 24 Schlafplätzen.“ Die Hütte wird von Wirt Robert Graimann gemanagt: „Wir sind derzeit ein Team von zwölf Leuten. Wir werden quasi gestürmt.“ Ab November ist die Hütte nur bei Schönwetter von Freitag bis Sonntag geöffnet.
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