Das Nationale Impfgremium empfiehlt Bewohnern von Altenheimen, Personen ab 65 Jahren und Risikopatienten eine Drittimpfung nach frühestens sechs und spätestens neun Monaten.
Nach neun bis zwölf Monaten
Personal im Pflege-, Gesundheits- und Bildungsbereich kann der dritte Stich ebenfalls nach sechs Monaten angeboten werden. Für alle anderen wird es nach neun bis zwölf Monaten Zeit. In Oberösterreich hatten sich bis Samstag bereits 9744 Personen ihre dritte Dosis abgeholt – davon laut Krisenstab 1761 Bewohner von Altenheimen, 127 Mitarbeiter und 158 externe Dienstleister. Die Impfungen werden von den Heimen übrigens selbst organisiert.
Bei Arzt informieren
Wer sich unsicher ist, ob es schon Zeit für den dritten Stich ist, sollte sich bei einem Impfstandort oder beim Arzt seines Vertrauens informieren. Wer in die Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums fällt, kann sich jederzeit unter ooe-impft.at einen Termin buchen oder auch zu einer Pop-Up-Impfstraße oder zu Impfbussen gehen.
Braunauer Gemeinden sind Schlusslicht
Noch immer gibt’s in OÖ Gemeinden, in denen die Impfquote unter 50 Prozent liegt – vor allem im Bezirk Braunau. In Auerbach sind nur 34,8 Prozent der Bevölkerung vollimmunisiert, in Feldkirchen/M. 39,3 Prozent, in Höhnhart 39,8 Prozent und in Pischelsdorf 40,1 Prozent. Die meisten Geimpften gibt’s in Goldwörth mit 72,4 Prozent, Obertraun mit 72,1 Prozent und Puchenau mit 71,3 Prozent.
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