Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund lassen die Gerüchte um einen Wechsel zu Leipzig kalt. „Ich fühle mich extrem glücklich hier in Salzburg“, sagt er. Der Meister ließ indes auch gegen den LASK nichts anbrennen und hat in der Tabelle nun zehn Punkte Vorsprung.
Wildert Leipzig etwa schon wieder in Salzburg? Am Wochenende tauchten Gerüchte auf, wonach die Rasenballer sich nach 18 Spielern und einem Trainer (Jesse Marsch im letzten Sommer) nun auch auf dem Posten des Sportdirektors in der Mozartstadt bedienen wollen und Christoph Freund am Radar haben.
„Ich fühle mich in Salzburg extrem glücklich“, erklärte der 44-Jährige gegenüber „Sky“ und erteilte dem Schwesternklub eine klare Absage: „Wir sind gerade dabei, hier mit einem jungen Trainer etwas entstehen zu lassen. Da möchte ich dabei sein.“ Bemerkenswert: Freund betonte, dass er noch bis 2023 Vertrag in Salzburg hat. „Verträge sind dazu da, um sie auch einzuhalten.“
Für Salzburgs Fans gab es gestern aber nicht nur diesbezüglich gute Nachrichten, 12.000 Fans sahen zudem eine weitere souveräne Vorstellung ihrer Truppe.
„Vieles nicht zu Ende gespielt“
Die Jaissle-Elf setzte sich mit 3:1 gegen den LASK durch und hätte noch höher triumphieren können. „Wir haben viele Offensivaktionen nicht gut zu Ende gespielt“, erklärte der wiedererstarkte Max Wöber, der erstmals in der Liga für Salzburg traf. „Ich bin froh, dass mir der Ball endlich auf die Birne gerutscht ist“, grinste er. Die weiteren Tore steuerten der starke Capaldo und Adeyemi bei, Monschein betrieb kurz vor Schluss nur noch Ergebniskorrektur. In der Tabelle führt der Meister nun schon zehn Punkte vor „Verfolger“ Sturm Graz.
Startrekord egalisiert
Salzburg stellte mit dem zehnten Liga-Sieg den Startrekord aus dem Jahr 2018 ein, traf im 42. Heimspiel in Folge (Rapid-Rekord aus den 80ern ausgelöscht) und feierte zudem den saisonübergreifend 14. Sieg in Serie - ebenfalls Bestwert!
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