In Vorarlberg werden dem 33-Jährigen schwerer Betrug, betrügerische Krida und Betriebsspionage vorgeworfen. Unter anderem dürfte er über Firmen Banken erleichtert haben. Auch wegen Geldwäsche war gegen den Verdächtigen ermittelt worden, diese Vorwürfe dürften sich allerdings nicht erhärtet haben. Berichten rumänischer Medien zufolge soll er darüber hinaus rund 50.000 Adressen seiner Kunden ohne deren Einverständnis an Firmen in Deutschland weitergegeben und dafür rund 400.000 Euro kassiert haben.
"Er hat eh schon gewusst, worum es geht"
Für den Mann mit kroatischer und bosnisch-herzegowinischer Doppelstaatsbürgerschaft klickten am 17. März in Ilfov, einem südlichen Bezirk Bukarests, die Handschellen. Die Festnahme des Verdächtigen verlief reibungslos: Die Ermittler klopften dem Verdächtigen auf die Schulter, und er war sofort bereit mitzukommen. "Er hat eh schon gewusst, worum es geht", meinte ein Beamter. Es habe kein großes Aufsehen gegeben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.