„In den vergangenen Monaten war ich skeptisch, was die Versprechen der Stadt-Politiker betraf - aber jetzt bin ich umso erfreuter“, sagt Heli Schreder, leidgeplagter Bewohner der Linzer Humboldtstraße. Magistratsmitarbeiter hatten am Mittwoch - vier Tage vor der Bürgermeister-Stichwahl - an der berüchtigten Raserstrecke auf Höhe der Ecke Schillerstraße einen Radarkasten montiert. Auch auf der in gegensätzlicher Fahrtrichtung parallel verlaufenden Dinghoferstraße ist eine solche Tempo-Kontrollanlage geplant.
Zuletzt auch zwei Tote
Wie mehrfach berichtet, hatten die Anwohner der beiden ständig von Verkehrsrowdys zweckentfremdeten Straßenzüge seit dem Horror-Unfall mit zwei Toten Ende April eine fixe Geschwindigkeitsüberwachung gefordert. Ein junger Motorrad-Raser war damals – auf der Flucht vor der Polizei – in einen Mann gekracht, der auf einem Schutzweg gerade die Straße querte. Beide Männer überlebten den Zusammenprall nicht. Schreder: „Ich hoffe, dass Tempobolzer und Radaubrüder künftig abgeschreckt sind.“
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