„Die Wirtschaft verändert sich. Alles dreht sich. Die Gründer von heute sind die Arbeitgeber von morgen - für unsere Kinder und unsere Enkelkinder“ - diese Sätze sagt Gerold Weisz immer und immer wieder. An der Fachhochschule Oberösterreich bietet der Professor für Unternehmensgründung den Studenten eine Absprungrampe in die Selbstständigkeit: mithilfe von Coworking-Spaces.
Eine große Bürofläche, die von verschiedenen Unternehmern genützt wird; gemeinsame Kaffeemaschine, gemeinsamer Drucker, gemeinsame Besprechungsräume - verkürzt sind das die Besonderheiten von Coworking-Spaces, die auch an der Fachhochschule Oberösterreich Schule machen. Nachdem es an den Standorten Hagenberg und Steyr schon länger Coworking-Flächen gibt, wurde zuletzt auch Platz in Wels geschaffen. Bis zu zwei Jahre lang kann hier kostenlos ein Arbeitsplatz von Studenten genutzt werden.
Vernetzung wird forciert
Wer sich hier Zutritt verschaffen kann? „Studenten, die eine Idee haben und auch vorhaben, zu gründen“, sagt Gerold Weisz, der das start-up-Center an der FH OÖ leitet. Der 51-Jährige aus Kallham will mit dem neu geschaffenen Angebot auch die Vernetzung vorantreiben: „Der Software-Ingenieur trifft sich mit dem Designer, der Automatisierungstechniker mit dem Innovationsmanager - das befruchtet gegenseitig.“
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