Lewis Hamilton will für sein sozialpolitisches Engagement auch nicht vor möglichen persönlichen Konsequenzen zurückschrecken. „Ich bin an einem Punkt angelangt, an dem ich bereit bin, meine Karriere zu riskieren, wenn es hilft. Beispielsweise, um ein Leben zu retten. Oder die Gedanken der Mächtigen anzuregen, um einen Wandel einzuleiten, der den Menschen hilft, denen die Mächtigen eigentlich dienen sollten“, sagte der siebenfache Formel-1-Champion.
Hamilton setzt sich mit eigenen Programmen für Diversität und Chancengleichheit ein. „Ich versuche, nicht jemand zu sein, der einfach nur viel redet. Ich möchte handeln und positive Entwicklungen vorantreiben“, sagte der 36-Jährige in einem am Samstag erscheinenden Interview der „Süddeutschen Zeitung“.
„Aber ich bin nicht Superman. Ich kann die Welt nicht alleine retten.“ Von einem möglichen achten Titelgewinn, der ihn vor Michael Schumacher zum alleinigen Rekordhalter machen würde, sprach Hamilton als „unmarkiertem Terrain. Ich kann mir den Moment noch nicht konkret vorstellen.“ Eine Sache könne er zudem nicht vermeiden: „Die Frage nach dem GOAT, dem Greatest of all time, wird auch in der Formel 1 für immer bleiben.“
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