Die seit 2008 ausgetragene Darts-Europameisterschaft wird von Donnerstag bis Sonntag in ihrer 14. Auflage erstmals in Österreich entschieden. Die 32 besten Spieler der European Tour treten in der Salzburgarena im K.o-System an, Mensur Suljuvoc ist einer von ihnen. Der Wiener will den Bonus des Heimvorteils nutzen, es winken 120.000 Euro.
Bei je vier EM-Titelgewinnen halten der Engländer Phil Taylor und der Niederländer Michael van Gerwen, Titelverteidiger ist der Schotte Peter Wright. Auf den könnte Suljovic im Achtelfinale treffen.
Davor gilt es für den Lokalmatador, am Donnerstag im Modus „best of 11 legs“ den Engländer Adam Hunt zu besiegen, Wright hat den Deutschen Florian Hempel als Auftaktgegner. Das Achtelfinale („best of 19“) stünde für Suljovic am Samstag auf dem Programm, am Sonntag geht es ab dem Viertelfinale bis zur Titelentscheidung. Semifinale wie Finale werden „best of 21“ gespielt. Die Dotation des Events beträgt wie schon in den vergangenen beiden Jahren 500.000 Euro.
Price der große Favorit
120.000 Euro davon gehen an den Turniersieger. Der Finalist kassiert 60.000 Euro, die beiden Semifinalisten je 32.000 Euro. Den Erstrunden-Verlierern bleiben je 6000 Euro. Die Wettbüros sehen den Waliser Gerwyn Price als ersten Anwärter auf den Titel, dahinter folgen Wright und van Gerwen. Suljovic wird mit einer Quote von 34:1 auf Platz 14 geführt. Größter EM-Erfolg des 49-Jährigen war der Finaleinzug 2016, als er im Titelduell Van Gerwen 1:11 unterlag. 2020 kam Suljovic ins Achtelfinale.
Price stand krone.at-Sportchef Michael Fally vergangene Woche schon für ein Skype-Interview zur Verfügung:
Die „Krone“ wird am Samstag in der Salzburgarena in Form einer Lounge präsent sein. Einige Stargäste werden erwartet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.