Steigende Preise für Strom machen sich nicht nur bei den Haushalten, sondern noch viel deutlicher in den Gemeinden bemerkbar. In Oberwart bereitet dies nun Kopfzerbrechen.
Denn laut Bürgermeister Georg Rosner sind die Preise um ein Drittel gestiegen. Für die Stadt würde das 42.000 Euro Mehrkosten pro Jahr bedeuten. 1,4 Millionen Kilowattstunden werden jährlich benötigt. Oberwart will daher prüfen, wo Energie eingespart werden kann. Auch die Straßenbeleuchtung will man unter die Lupe nehmen.
Nur mit Zustimmung der Bürger
Heißt es also bald „Licht aus“ in Oberwart? Für Rosner ist das, wenn überhaupt, nur unter Einbindung der Bevölkerung vorstellbar. Eine Möglichkeit wäre etwa, die Beleuchtung (teilweise) in den späten Nachtstunden abzudrehen. Da es dabei aber auch um das Sicherheitsgefühl gehe, sei das nur mit Zustimmung der Bürger vorstellbar.
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