Vorarlberger Legionäre

Zwei, die eine neue Heimat gefunden haben

Die beiden Vorarlberger Exporte Clemens Gangl (li.) und Fréderic Wüstner in St. Gallen eine neue Heimat gefunden. Gangl sogar auch seinen Lebensmittelpunkt.

(Bild: Maurice Shourot)

Seit 2018 pendelt der 13-fache Teamspieler Fréderic Wüstner zwischen seinem Wohnort Wolfurt und der Ostschweiz hin und her. Nach vier Meistertiteln in Hard zog es den Abwehrspezialisten nach St. Gallen. Heute gastieren er und Mitspieler Clemens Gangl beim Ex-Kollegen Lukas Herburger in Schaffhausen.

Der 29-Jährige pausierte zuletzt aufgrund einer schweren Gehirnerschütterung für ein halbes Jahr. „Seit Juli bin ich wieder schwindelfrei und topfit“, berichtet der Handballer, der zudem als Unternehmensberater beim renommierten Wirtschaftswissenschaftler Ernst Fehr tätig ist.

Lebensmittelpunkt in St. Gallen
Gänzlich in St. Gallen hat sich seit Sommer Kreisläufer Clemens Gangl (28) niedergelassen. „Ich wohne in der Stadt und arbeite halbtags bei unserem Teamarzt als Physiotherapeut“, fühlt sich der Ex-Bregenzer in seiner neuen Heimat wohl.

Heute geht es für die St. Gallen-Legionäre im Schlagerspiel zu Tabellenführer Schaffhausen. Dort treffen die beiden auf den ehemaligen Teamkollegen und Nationalspieler Lukas Herburger. „Mit Herbi habe ich in meiner Jugendzeit zehn Jahre in Hard zusammengespielt“, freut sich Gangl auf das Duell mit seinem langjährigen Spezi. „Vielleicht gelingt uns nach zwei Niederlagen eine Überraschung.“