Seit Wochen wird über die Taufe von Lilibet Diana spekuliert. So berichtete der „Telegraph“ unter Berufung auf Quellen aus dem Buckingham-Palast kürzlich, die Taufe von Prinz Harrys und Herzogin Meghans Tochter werde nicht in Großbritannien stattfinden. Dazu meldete sich jetzt der Sprecher des Herzogspaares von Sussex gegenüber „E! News“ zu Wort.
Schon seit Wochen sorgt die bevorstehende Taufe von Prinz Harrys und Herzogin Meghans am 4. Juni 2021 geborenen Tochter Lilibet Diana Mountbatten-Windsor für Aufregung.
Montecito oder Windsor?
So wurde einerseits über einen Taufgottesdienst im Beisein der Queen auf Schloss Windsor und mit dem royalen Taufkleid der Königsfamilie spekuliert, andererseits über eine ganz intime und möglicherweise auch geheime Taufe in Montecito in Kalifornien, zu der kein Mitglied der Königsfamilie anreist. Immerhin ist das Herzogspaar von Sussex im Vorjahr dorthin ausgewandert, um der Königsfamilie und ihren Zwängen zu entfliehen.
„Reine Spekulation“
Ein Sprecher der Sussexes stellte jetzt gegenüber „E!News“ klar, dass weder das eine noch das andere stimme. „Die Pläne für die Taufe des Babys wurden noch nicht finalisiert und deshalb sind alle Vermutungen darüber, was stattfinden wird oder nicht, reine Spekulationen“, erklärte er.
Nicht nur, weil Harry und Meghan mit ihren Kindern in den USA leben, auch wegen der Coronapandemie sind Taufen mit vielen Gästen im Augenblick ein Problem. Auch Prinzessin Eugenies im Februar geborener Sohn August ist noch nicht getauft.
Seine Taufe, die im Juli in der All Saint‘s Kapelle in Windsor stattfinden hätte sollen, war kurzfristig gecancelt worden, weil ein Gast positiv getestet wurde.
Taufkleid bald zu klein
Sarah Ferguson, die Mutter von Eugenie, sagte in einem Interview mit dem „Hello“-Magazin, man wisse nicht, wann die Taufe nachgeholt wird. Die Eltern hätten aber bereits Angst, dass das royale Taufkleid dem Buben bald nicht mehr passen werde.
Königliche Täuflinge bekommen seit 13 Jahren zur Taufe ein handgearbeitetes Replikat des legendären Taufkleids der ältesten Tochter von Königin Victoria aus dem Jahr 1841 angezogen. Das Original wurde konserviert, die aus Spitze und Seide gefertige Nachbildung gilt als ebenso wertvoll und darf nicht außer Landes gebracht und vermutlich nicht größer gemacht werden.
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