„Wir glauben an die heimische Rübe und sehen in ihr eine absolut zukunftsfitte Kultur. Der Anbau in Österreich ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Fruchtfolge sowie des bäuerlichen Einkommens, sondern sichert auch die Eigenversorgung mit Zucker und regionale Arbeitsplätze ab“, betont Lorenz Mayr, Vizechef der NÖ-Landwirtschaftskammer. Nach den Querelen um eine drohende Schließung der Fabrik im Marchfeld, spürt man ein Jahr später nur noch wenig vom damaligen Bauern-Drama. Heuer werden wieder Rüben-Erträge zwischen 78 und 80 Tonnen je Hektar erwartet. Somit werden die Landwirte von 38.000 Hektar Anbaufläche rund drei Millionen Tonnen Zuckerrüben ernten können. Im Vorjahr waren es hingegen nur 2,1 Millionen Tonnen.
Positiv gestimmt
Für die nächste Saison ist man bereits positiv gestimmt: Die Anbauvoraussetzungen für das kommende Jahr stellen sich auch günstig dar. Wegen der Witterungsbedingungen ist mit einer Entspannung im Kampf gegen den Rüsselkäfer zu rechnen. Die Branche atmet also vorsichtig auf!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.