„Wunderschöne Reise“

„Dancing Stars“-Aus für Ex-Torwart Otto Konrad

Adabei
15.10.2021 22:33

Durchwegs starke Leistungen der „Dancing Stars“ hat es in der vierten Show der beliebten ORF-Tanzshow am Freitagabend gegeben. Nicht gereicht für den Aufstieg in die nächste Runde hat es schlussendlich aber für Otto Konrad. Der ehemalige Torwart zeigte sich nach seinem Aus jedoch als fairer Verlierer. „Es war eine wunderschöne Reise, leider ein wenig zu kurz.“

Er bedanke sich bei seiner Profi-Partnerin Lenka Pohoralek, die in den letzten Wochen versucht habe, ihm viel beizubringen. Aber: „Es ist einfach ein starkes Feld“, konnte Otto Konrad verstehen, dass er es nicht in die nächste Runde geschafft hat. 

Dass es diese Woche für Konrad knapp werden könnte, hatte sich auch schon nach seinem Auftritt und der Jurywertung abgezeichnet. Zur Titelmelodie von „Indiana Jones“ tanzte er mit Lenka Pohoralek einen Paso Doble. Ist die Jagd geglückt, wollte Mirjam Weichselbraun von der Jury wissen. „Würde ein neuer ,Indiana Jones‘ herauskommen, wärst du die perfekte Besetzung. Wäre es ein Kampf in der Arena gewesen, hätte der Stier aber keine Angst vor dir gehabt“, lachte Maria Santner.

„Der Moment, in dem ich besser nichts sage“
„Ich will mehr von Ihnen“, erklärte Karina Sarkissova, räumte aber ein: „Wir haben fast Halbzeit, dafür ist es von allem ein wenig zu wenig. Ich bin aber positiv überrascht von Ihrer Steigerung.“ 

Es sei der Moment, „in dem ich besser nichts sage“, versuchte Balazs Ekker so diplomatisch wie möglich zu sein. Mehr als neun Jurypunkte gingen sich leider nicht aus - in Summe mit den Anrufen des TV-Publikums leider zu wenig, um sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen.

„Meine kleine Latina ist zurück!“
Mit einer schwungvollen Samba zu „The Ketchup Song“ eröffneten Kristina Inhof und Dimitar Stefanin die vierte „Dancing Stars“-Show. Eine tolle Performance, fand auch Maria Santner, die schwärmte: „Kristina, sexy, sexy, sexy! Du siehst Bombe aus. Meine kleine Latina ist zurück.“ Nur an der „Beinarbeit“ müsse die ORF-Moderatorin noch ein wenig arbeiten.

Kristina Inhof und Dimitar Stefanin (Bild: ORF)
Kristina Inhof und Dimitar Stefanin

„Es war einfach bezaubernd, voller Energie. Ein perfekter Start in die vierte Sendung“, meinte auch Karina Sarkissova. Balazs Ekker fand vor allem die bunt gemusterte Hose, die Tanz-Profi Dimitar während des Trainings getragen hatte, „die größte Herausforderung der Woche“. „Gott sei Dank ist dir dabei das Bouncen nicht vergangen“, witzelte der Juror in Richtung Kristina Inhof. Gute 23 Punkte zum Beginn!

„Habt mich mit dem Walzer gecatcht“
Ob das Dreh-Training im Wiener Wurstelprater bei Faris Rahoma gefruchtet hat? Der Wiener Walzer kam bei der Jury auf jeden Fall recht gut an, wenn auch ein wenig Kritik dabei war. „Der Walzer ist sicherlich eine Herausforderung für alle“, so Balazs Ekker. „Du hast da kleine Schwierigkeiten gehabt beim Rechts- auf Linksdrehen, aber das hab nur ich gesehen.“

Faris Rahoma und Kati Kallus (Bild: ORF)
Faris Rahoma und Kati Kallus

„Ich muss ehrlich sagen, ihr habt mich mit dem Wiener Walzer gecatcht“, schwärmte Maria Santner. „Die Konzentration hat man Ihnen angesehen. Aber was mich besonders mitgenommen hat, ist, dass Sie sich Kritik zu Herzen genommen haben", so Karina Sarkissova. „Lateintänze stehen Ihnen besser als Standard, aber ich finde, dass sie sich wirklich nach vorne bewegt haben.“ Faris Rahoma und Kati Kallus durften sich über 22 Jurypunkte freuen.

Ouschans Quickstepp der Jury „zu locker“
Einen flotten Quickstepp zu „Dance Monkey“ legten Jasmin Ouschan und Florian Gschaider aufs „Dancing Stars“-Parkett. Ein Erfolg? „Es war eine Spur zu locker. Ich finde, dass das Tempo Ihnen zu schaffen gemacht hat“, kritisierte Karina Sarkissova. „Sie sind dem Florian hinterhergelaufen.“ Auch Balazs Ekker war dieser Meinung. „Es ist immer die Schwierigkeit, ein Mittelmaß zu finden. Auch wenn man mal Partyelemente hat, sollte man die Spannung nie verlieren.“

Jasmin Ouschan und Florian Gschaider (Bild: ORF)
Jasmin Ouschan und Florian Gschaider

„Grad beim Quickstepp braucht man das Quirlige, das Lockere. Das hat mich nicht so gestört“, zeigte sich Maria Santner nicht ganz so kritisch wie ihre Jury-Kollegen. „Und was mir gefällt: Man sieht bei dir von Woche zu Woche eine Steigerung!“ 20 hervorragende Punkte!

„Mehr Theaterstück als Tanz“ bei Bukowski
Viel Erotik bei der Rumba von Boris Bukowski und Julia Burghardt? Oder doch nicht? „Das Gefühl ist bei mir angekommen, vor allem auch, wie du dich dieser Rumba hingegeben hast“, lobte Maria Santner. „Tänzerisch hat ein bisschen eine Hüftbewegung gefehlt, aber man muss einbeziehen, dass du einen tollen Job hier machst. Tänzerisch wird die Luft ein bisschen dünn. Aber du machst das mit deinem Charme wett.“

Boris Bukowski und Julia Burghardt (Bild: ORF)
Boris Bukowski und Julia Burghardt

„Das war jetzt mehr ein Theaterstück als ein Tanz. Mir hat der Tanz sehr gefehlt. Und wenn man Julia wegretuschiert, hatten Sie nicht mehr viel zu tun“, zeigte sich Karina Sarkissova kritisch. „Ich hab bis jetzt in meiner Karriere gedacht, dass man Schritte dafür braucht, um eine Dame zu führen. Sie haben es ohne Schritte geschafft“, scherzte Balazs Ekker. Leider reichte es schließlich nur für 15 Jurypunkte.

„Ein perfekter Moment!“
„Wow! Nicht umsonst heißen Sie Nina Kraft, weil Sie so viel Power haben und sich durchsetzen. Und wie ich gehört habe, dass Sie einen Langsamen Walzer tanzen, habe ich mir gedacht, ob das geht. Aber es war ein perfekter Moment!“, lobte Karina Sarkissova die Darbietung von Nina Kraft und Stefan Herzog.

Nina Kraft und Stefan Herzog (Bild: ORF)
Nina Kraft und Stefan Herzog

Eine Steigerung zur letzten Woche? „Es war besser!“, war auch Balazs Ekker begeistert vom Langsamen Walzer der Moderatorin. „Da steht eine schöne Frau vor mir, du hast alle Facetten aufs Parkett gebracht. Alles in allem war es eine fulminante Show!“, konnte dem Maria Santner nur zustimmen. Die Darbietung belohnte die Jury mit tollen 25 Punkten.

Caroline Athanasiadis tanzt allen davon
Sie sei über ihren Schatten gesprungen - mit dem Outfit und dem Tanz. Und es hat sich ausgezahlt, war sich Balazs Ekker sicher. „Du hast brilliert“, freute er sich nach Caroline Athanasiadis‘ und Danilo Campisis Slowfox. „Ich kann nur zu deiner Leistung gratulieren“, stimmte Maria Santner zu. „Aber bitte lasst nicht nach“, setzte sie im Hinblick auf die nächste Woche nach.

Caroline Athanasiadis und Danilo Campisi (Bild: ORF)
Caroline Athanasiadis und Danilo Campisi

„Man findet keine Worte mehr, um Sie zu loben! Sie schreiben eine Geschichte bei ,Dancing Stars‘. Sie haben ein Niveau erschaffen, dass es hier noch nie gab“, war auch Karina Sarkissova hellauf begeistert. Fulminante 29 Punkte von der Jury!

„Ich glaube an euch zwei!“
Den Tango von Bernhard Kohl und Vesela Dimova fand die Jury durchwachsen. „Es ist fast Halbzeit und Sie sind noch da. Und das zurecht!“, zollte Karina Sarkissova dem Ex-Radsportler Tribut. Er habe eine Siegesrede vorbereitet, aber „diese Parade da hinten, da hast du es vermasselt“. Es sei ein starkes Feld, da müsse man „mithalten“. Er hoffe, Bernhard Kohl könne dies schaffen, so Balazs Ekker. „Nächstes Mal machst du es ohne Fehler!“

Bernhard Kohl und Vesela Dimova (Bild: ORF)
Bernhard Kohl und Vesela Dimova

„Vesi, du machst mit Bernhard jede Woche ein gutes - ich würde sogar sagen - Psychospiel. Man merkt, das die Chemie zwischen euch passt und daher jede Woche bei euch was Gutes rauskommt!“, streute Maria Santner auch der Profi-Tänzerin Triubt. „Ich glaube an euch zwei!“ Gute 19 Punkte!

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(Bild: kmm)



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