Sieben Spiele bis zum 7. November - Sturm geht nach 13 spielfreien Tagen in den „Stakkato-Modus“. Ried am Sonntag, dann Real Sociedad, Salzburg, ehe wieder Ried im Cup wartet - da braucht’s frische Beine. Einer, auf den die Fans hinter dem Einser-Duo Jantscher-Yeboah in der Offensive hoffen, ist Anderson Niangbo.
Der Mann von der Elfenbeinküste feierte in der Teampause gemütlich Geburtstag in seiner neuen Grazer Wohnung - zuletzt schenkte der Ivorer den Sturm-Fans die ersten Tore. „Ich bin jetzt bei 80 Prozent - und es geht stetig nach oben“, schätzt der jetzt 22-Jährige, der in sieben Teilzeiteinsätzen mit wenigen Spielminuten immerhin zwei Treffer erzielte und beim schwachen 2:3 in Hartberg einer der Stärkeren war.
„Das war keine leichte Partie - auch für mich nicht, ich bin ja erst von der Bank gekommen. Das Wichtigste aber ist, dass ich jetzt fit und gesund bin und mich zusammen mit der Mannschaft weiterentwickeln kann“, so der Ronaldo-Verehrer, der sich in seiner Anfangszeit bei Sturm noch mit einer Fußverletzung herumplagte. Mittlerweile weiß er aber längst: „In Graz erwartet man sich Tore von mir, deswegen bin ja ich hier. Aber es wird besser - und alle im Verein helfen mir und kümmern sich um mich.“
Frage der Anspannung
„Anderson hat in den letzten Wochen seine Qualitäten bewiesen und vor allem mit seinen Impulsen in Hartberg gezeigt, dass er in unserem Spiel hilfreich sein kann“, sagt Christian Ilzer, „er kann jederzeit von Start weg spielen“, so der Cheftrainer, der sich am Sonntag in der Merkur Arena einen ganz anderen Auftritt seiner Truppe als vor der Länderspielpause in der Liga erwartet. „Vom Aktivierungslevel angefangen müssen wir versuchen, eine ganz andere Präsenz auf den Platz zu bringen.“
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