Am Freitag dominierte der Mellauer Lukas Feurstein die ÖSV-internen Qualiläufe für den Weltcupauftakt in Sölden, fuhr in zwei von drei Heats Bestzeit. Dennoch war unklar, ob der regierenden Riesentorlauf-Juniorenweltmeister kommenden Sonntag am Rettenbachferner sein zweites Weltcuprennen bestreiten kann. Jetzt ist aber eine Entscheidung gefallen.
Vom ÖSV am Freitag noch als „Ersatzmann“ für den Weltcupauftakt am kommenden Sonntag nominiert, gab es am Samstagmittag Grund zur Freude für den 20-jährigen Vorarlberger Lukas Feurstein.
Nachdem Österreichs frischgekürter Sportler des Jahres, Vincent Kriechmayr, am Vormittag eine Riesentorlauf-Trainingseinheit am Söldener Rennhang absolviert hatte, entschied er sich gegen einen Start am kommenden Wochenende.
Anstelle des Oberösterreichers wird Lukas Feurstein zum Zug kommen, der sich im März als erster Österreicher seit Marcel Hirscher 2008 den Junioren-WM-Titel im Riesentorlauf geholt hatte. Für den Head-Pilot wird es der zweite Weltcupstart – beim Finale im März in Lenzerheide war Feurstein auf Rang 19 gefahren.
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