Bitte warten heißt es vorerst bei der Planung des neuen Altstoffsammelzentrums der Stadt Lienz. Die Pläne liegen bereits seit geraumer Zeit vor, die Finanzierung und die Auftragserteilung lassen jedoch noch auf sich warten. Der Grund: Das Förderansuchen für das Gemeinschaftsprojekt, bei dem zahlreiche Talboden-Gemeinden beteiligt sind, liegt beim Land Tirol. „Jetzt geht es um die Förderquote und da warten wir, wie die Entscheidung ausfällt. Über kurz oder lang werden wir was Neues machen“, bestätigt SPÖ-BM Elisabeth Blanik. Sie hofft auf Fördermittel in Höhe von 75 Prozent, wie es sie bereits bei einer ähnlichen Anlage im Osttiroler Pustertal gegeben hat.
Auf dem neuen Areal im Stadtteil Peggetz seien Rampen zu den Containern, Lagerboxen für Gefahrenstoffe und Sozialräume für Mitarbeiter vorgesehen. Auch ein so genannter Renew-Shop, zur Erneuerung von Sachen, sei angedacht. Die Nähe zur städtischen Kompostieranlage spielt eine weitere Rolle und sei besonders interessant.
Lastenzug wird erneuert
Derweil wird die Aufzugsanlage im alten ASZ repariert. Rund 22.500 Euro werden dafür in die Hand genommen, um den Anforderungen des Landes zu entsprechen. Eine Stilllegung, auch bei grünem Licht für die neue Anlage, kommt derweil nicht in Frage. Dazu Blanik: „Ein Teil soll oben bleiben, damit man diesen fußläufig erreichen kann.“ Die Erneuerung der Liftanlage wurde kurz vor Ablauf der fünfjährigen Frist beschlossen.
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