Ein besorgter Vater aus Grafenstein schlägt Alarm, weil der Übergang zur Bushaltestelle auf der 10. Oktober-Straße viel zu gefährlich für Kinder ist. Wie ein Lokalaugenschein zeigt, sind keine Schutzmaßnahmen vorhanden und Lenker rasen mit überhöhter Geschwindigkeit an den Schulkindern vorbei!
Für die Schüler aus Schulterndorf und Truttendorf in Grafenstein ist der Weg zum Schulbus alles andere als sicher. Denn weder Warntafeln, die auf die Kinder aufmerksam machen, noch Bodenmarkierungen sind entlang der 10. Oktober- Straße im Bereich der Bushaltestelle vorhanden.
Es ist der Wahnsinn. Ich bin selbst mit meinem Sohn den Schulweg abgegangen und der ist einfach nur lebensgefährlich!
Vater Oliver Kritzler
Haltestelle in 70er-Zone
Die Haltestelle befindet sich in einer 70er-Zone. „Nur Hundert Meter danach und davor herrscht aber Tempolimit 50! Die Verkehrsteilnehmer geben also genau im Bereich der Station Gas und brettern zum Teil sogar mit mehr als 100 km/h an unseren Kindern vorbei!“ Noch dazu befinden sich in diesem Bereich mehrere Firmenzufahrten. „Es wimmelt hier nur so von Pkw und Lastwagen“, zeigt sich der Familienvater, der mit anderen Eltern bereits seit Jahren um Sicherheitsmaßnahmen kämpft, besorgt. Bisher jedoch leider ohne Erfolg.
Und weil seine Sorgen bei den Zuständigen bisher ungehört blieben, hofft er nun, dass die Verkehrsfalle über die „Krone“-Aktion „Sicherer Schulweg“ entschärft wird. „Es geht hier um unsere Kinder!“
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Helfen Sie uns, Kärntens Schulwege sicherer zu machen! Kenn Sie gefährliche Stellen? Dann schreiben Sie uns an schulweg@kronenzeitung.at oder an Kärntner Krone, Krone Platz 1, 9020 Klagenfurt, Kennwort „Sicherer Schulweg“.
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