Immer mehr Wiener legen ihre Wege (9 Prozent) mit dem Rad zurück. Dadurch steigt aber das Unfallrisiko.
687.000 mehr Radfahrende (ein Plus von 14,7%) gab es im Jahr 2020 in Wien. Mehr Radfahrer auf den Straßen bedeutet aber gleichzeitig eine höhere Unfallgefahr. Gemessen am Unfallrisiko ist Radfahren hierzulande sogar risikoreicher als Motorradfahren und auch deutlich gefährlicher als Autofahren.
In Wien allein sind im vergangenen Jahr mehr als 6000 Radfahrer verletzt worden. Berücksichtigt man ausschließlich die polizeilich gemeldeten Unfälle, sind dies rund 1100 verletzte Personen pro Jahr. Waren 2018 noch rund 1000 Verletzte, stieg die Zahl 2020 auf 1266 Unfallopfer.
Alleinunfall und Kreuzungsunfall
Diese beiden Ursachen machen den größten Anteil bei den Verkehrsunfällen aus. Auch sind in Dreiviertel der Fälle Kraftfahrzeuge an der Karambolage beteiligt.„Dooring“, also das unvorsichtige Öffnen von Autotüren mit Verletzungsfolgen bei Radfahrern, kommt ebenfalls häufig vor. Daneben ist die Geschwindigkeit ausschlaggebend.
Wir geben Tipps, wie man Unfällen vorbeugen kann:
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