Nach dem Stromausfall im burgenländischen Rust am Montagabend wurden auch die Diskussionen in der Bevölkerung rund um dieses Thema wieder lauter. Während ein kleiner Teil bereits auf den Ernstfall vorbereitet ist, scheint sich die Mehrheit erst seit Kurzem mit diesem Thema zu beschäftigen. Auch unser „Krone“-Lokalaugenschein zeigt: Viele Wiener sind noch nicht auf ein Blackout vorbereitet. Wie sich unsere Leser für einen flächendeckenden Stromausfall rüsten, lesen Sie hier!
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit eines länger andauernden Total-Ausfalls vom Verteidigungsministerium als sehr hoch eingeschätzt wird, musste diese Erfahrung bisher nur ein kleiner Bruchteil unserer Leser machen. Userin Dauer erzählt von einem zwölfstündigen Stromausfall, bei welchem sie mit einem Neugeborenen ohne Wasser und Ofen auf dem Land lebte. Aus Erfahrung meint sie, ein Stromausfall könnte in der Stadt schneller problematisch werden als auf dem Land.
Doch wie bereiten sich unsere Leser genau auf diese Situation vor? Für viele scheint das Anlegen von Essens- und Wasservorräten das A und O an der Sache zu sein. Hero8 hat für den Notfall stets Grundnahrungsmittel sowie Gaskartuschen und eine Wasseraufbereitungsanlage vorrätig. Auch Stilgar ist mit einer gut gefüllten „Speis“ sowie einem eigenen Wald und Brunnen bestens gerüstet.
Des Weiteren ist sich die „Krone“-Community einig, dass vor allem im Winter das Heizen zu einem größeren Problem werden könnte. Whoever verfügt neben seiner Pellets-Heizung noch über einen Kachelofen und ist somit auch für die kalte Jahreszeit gerüstet.
Am besten ausgestattet scheint definitiv Matheus90 zu sein. Bereits vor einigen Jahren zog er von der Großstadt aufs Land, wo er im Winter mit Holz heizen und mittels PV-Anlage und Notfall-Generator seinen Kühlschrank und Tiefkühler in Betrieb halten kann.
Einige unserer Leser sehen die Verantwortung hier beim Staat und nicht bei der Bevölkerung. Vor allem in städtischen Gebieten kann sich die Eigenversorgung schwierig gestalten, weshalb man hier bereits vorausplanen und entgegenwirken müsse. Besonders in kleinen Wohnungen sei es schwierig, Essensvorräte anzulegen und Gaskocher zu benutzen. Hier wäre externe Hilfe in Form von Essensverteilung unumgänglich.
Wären Sie für einen flächendeckenden Totalausfall gerüstet? Teilen Sie Ihre Tipps gerne mit uns und anderen Lesern unten in den Kommentaren!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.